Im jungen Alter von zwölf Jahren entdeckte der 1971 geborene Marc-Alastor E.-E. das Hobby der Schreiberei für sich. Er schrieb Kurzgeschichten, Gedichte und Romane und favorisierte hierbei schon bald das Horror- und Fantasygenre. Vom okkulten Wissen einer hermetischen Loge inspiriert begann er mit seinem Okkultepos „Die Offenbarung eines Dämons“ und trat kurze Zeit später der Loge bei.
Beim Bastei-Verlag veröffentlichte er 1988 und 1989 schließlich seine ersten beiden Kurzgeschichten „Eine Spur Mitleid“ und „Schwungrad des Bösen“. Doch sein hauptsächliches Interesse galt der Verarbeitung des okkulten Materials auf welches er nun Zugriff hatte.
Neben seinen okkulten Studien und seiner Schreiberei beendete er die Schule, machte eine Berufsausbildung zum Lithographen und entschloß sich zu eine Fortbildung zum Multimedia-Designer.
1992 wollte der kleine Verlag Edition Casablanca Marc-Alastors Okkultepos drucken, doch der Autor zog seine Anfrage zurück. In den folgenden Jahren schrieb er Kurzgeschichten. Hierbei probierte er sich zum ersten mal in epischer Fantasy, wobei er seine Geschichten der letzten Jahre und deren Hintergründe zu einem Gesamtepos zu verbinden versuchte. 1999 schließlich beschloß er seine Werke im Internet zu veröffentlichen. Diese fanden so breiten Anklang das er sich 2000 erneut auf die Suche nach einem Verlag für seine Sammlung fantastischer Novellen machte. 2001 unterschrieb er schließlich beim Schattenweltverlag einen Vertrag für seinen ersten Roman „Kriecher- De Joco Suae Moechae 1“. Doch schon im nächsten Jahr schloß der Schattenweltverlag seine Pforten und der Autor mußte sich eine neue Veröffentlichungsmöglichkeit für den Zyklus suchen. Diese war schon bald im BLITZ-Verlag gefunden, bei welchem zunächst das 2. Band „Adulator“ veröffentlicht wurde und letztlich Marc-Alastors Dark-Fantasy-Zyklus unter dem Label GEISTERDRACHE in Serie ging.
Schon heute kann der Autor auf ein beachtliches Lebenswerk zurückblicken, wobei viele seiner Werke noch unveröffentlicht sind. 2004 bewies er zudem mit der Ausgabe von „Malizöse Märchen“, daß er durchaus auch in anderen Stilrichtungen zu überzeugen weiß.
Nachdem er bereits in Berlin und Hannover ansässig war, lebt Marc-Alastor heute zurückgezogen am Teutoburger Wald.
Ausführliche Informationen zum Autor Marc-Alastor E.-E. gibt es auf seiner Homepage unter www.marc-alastor.de.
Neben einer ausführlichen Biographie, der Bibliographie des Autors und einigen Leseproben gibt es aktuelle Neuigkeiten zum Dark-Fantasy-Zyklus „Geisterdrache“, sowie Links zur Geisterdrachen-Homepage und weiteren Seiten des Autors, auf welchen dem Leser interessante Hintergrundinformationen zur Verfügung stehen.
Die Seiten sind für alle Dark-Fantasy-Fans und solche, die es werden wollen, auf jeden Fall einen Besuch wert.
Marc-Alastor E.-E. und seine Dark Fantasy Serie "Geisterdrache"
Unter den zahlreichen Büchern, die Marc-Alastor bei der hermetischen Loge zur Verfügung standen faszinierte ihn ein ganz besonders. Es war ein lateinisches in Versform auf schwarzem Papier Handschriftlich verfasstes Buch mit dem Titel „Liber Incendium Veritas“ . Es handelte vom Kampf zwischen einem Drachengott und einer zerstörerischen Urgöttin. Dieses Bild faszinierte den Autor. Zunächst verarbeitete er diese Thematik in Kurzgeschichten. Später tauchte sie auch in den Liedtexten auf, die er für seine Musikband verfasste. Diese Werke sollten den Anfang der Idee hinter dem Geisterdrachen-Zyklus darstellen.
Der Dark-Fantasy- Zyklus „Geisterdrache entführt den Leser in die fantastische Welt Praegaia.
Eine Welt, in der unterschiedlichste bekannte und unbekannte Rassen leben. Zwerge, Zentauren, Elben und andere Wesen sind hier beheimatet. Es ist eine Welt mit eigener Götterwelt, Flora und Faune, in der jede Reise ein Abenteuer bedeutet.
Den Mittelpunkt der Geschichte bildet der Konflikt zwischen der Allmutter und dem Drachengott.
Der Drachengott ist einer der letzten seiner Art, welcher in das Götterpantheon aufgenommen wurde und seither als Vermittler zwischen den irdischen Bewohnern und der Götterwelt fungiert. Er ist der sagenumwobene Bewahrer und Beschützer Praegaias.
Die Allmutter hingegen will Praegaia wie es ist zerstören um ein neues Zeitalter einzuläuten. Der Geisterdrachen-Zyklus beginnt zu dem Zeitpunkt, als sie beginnt eine Armee um sich zu sammeln um diesen Plan zu realisieren. Niemand, nicht einmal die Götterwelt, ist vor ihrer Zerstörungswut sicher.
Je sicherer und näher der Sieg der Allmutter scheint, desto mehr beginnt Praegaia sich zu verändern.
Das besondere am „Geisterdrache“-Zyklus ist die sich einem aufdrängende Frage: Was wäre wenn das Böse tatsächlich die Macht hätte zu siegen? Marc-Alastor schafft es den Leser in eine geheimnisvolle, düstere Welt zu entführen, in der alles möglich ist...
Die Dark-Fantasy Serie von Marc-Alastor E.-E. widmet sich in einzelnen Zyklen den Einzelschicksalen der Unscheinbarsten und Gemeinen, in der zum Untergang geweihten Welt Praegaia.
Diese letzten Entdeckungsreisen beginnen zwischen Anfang und Ende, zwischen Ordnung und Chaos - im Konflikt.
Bis jetzt konnten nur Wissenschaftler und Magier in den Bereich vordringen, in dem sich alles zu wiederholen scheint, doch jetzt sind die unvorstellbaren Distanzen der Zeit und andere unüberwindbaren Hindernisse bedeutungslos geworden.
Die Urwelt wird zum Schauplatz, an dem die Geringsten auf Götter treffen, um dem Untergang beizuwohnen oder ihm entgegenzuwirken - im großen, ersten Kataklysmus einer "nicht mehr ganz so klassischen" Fantasy Welt.
Mit dem Protagonisten „Kriecher“ aus dem Epos „Geisterdrache“ ist Marc-Alastor E.-E. eine düstere Art von Anti-Held gelungen. Kriecher ist keine strahlende Heldenfigur, die nach erledigter „Arbeit“ in den Sonnenuntergang reitet und interessiert einem neuen Abenteuer entgegensieht, sondern er ist böswilliger Mörder der sich selber immer tiefer in einen Strudel von Wut und Rachsucht zieht.
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