Thomas Folgmann
 
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Thomas Folgmann

Redakteurin: Christel Scheja

 

FantasyGuide: Seit wann bist du beim Team von Rettungskreuzer Ikarus dabei und welche Aufgaben übernimmst du hinter den Kulissen seither zusätzlich?

 

Thomas Folgmann: Ich könnte nicht mehr sagen ob ich von Band 1 an dabei war, glaube es aber. In der Anfangszeit gab es mal eine IKARUS-Fan-Zentrale, die ich ins Leben gerufen hatte. Schuld war eigentlich Ritter Roland ... Aber das ist eine andere Geschichte.

In Band 9 war mein Name zum ersten Mal unter der Rubrik „Abschlußlektorat“ zu lesen.. Im ersten Kurzgeschichten-Band durfte ich eine Story beisteuern und mit Band 19 zum ersten Mal so richtig ran.

 

 

FantasyGuide: Wie hieß dein erster Roman? Mußtest du dich eng an die Vorgaben der anderen Autoren halten oder konntest du auch eigene Ideen mit einbringen?

 

Thomas Folgmann: Mein erster IKARUS-Roman heißt immer noch „Die Knotenwelt“. Da die Hauptfiguren schon einen festen Platz in der Serie hatten (und immer noch haben) war diesbezüglich nicht viel zu machen. Wollte ich aber auch gar nicht. Eigene Ideen könnte ich wohl zur Genüge einbringen ... wenn ich welche hätte. Ich bin eigentlich ganz froh, wenn ich einen eng gesteckten Rahmen bekomme, den ich dann zu füllen habe.

 

 

FantasyGuide: Welche Figuren der Serie stammen von dir? Welche konntest oder durftest du weiter entwickeln?

 

Thomas Folgmann: Ich durfte Jason (und Shilla) insofern weiter entwickeln, als ich ihre Reise durchs Nexoversum beschrieb (beschreibe).

 

 

FantasyGuide: Planst du in folgenden Romanen bereits in der Serie aufgetauchte Figuren, Hintergründe Artefakte etc. wieder mit einzubringen, wenn es die Handlung erlaubt?

 

Thomas Folgmann: Klar doch. Wobei es natürlich sowohl die Handlung als auch Dirk erlauben müsste!

 

 

FantasyGuide: Was macht dir am meisten Spaß beim Verfassen der Romane, und womit hast du die größten Schwierigkeiten?

 

Thomas Folgmann: Spaß an sich ist es, an dieser Serie überhaupt mitarbeiten zu dürfen. Das ganze ist so ausgereift und komplex, dass es einfach immer wieder spannend für mich ist, weitere Facetten in diesem Serienkosmos zu entdecken und zum Teil dann eben auch selber (be)schreiben zu dürfen.

Die größte Schwierigkeit ist aber nach wie vor das Schreiben. Ich bin kein Autor in dem Sinn, wie es die anderen bei dieser Serie sind. Da steht wesentlich mehr Erfahrung im Hintergrund als bei mir. Ich würde gerne mal eine Teamarbeit versuchen und daraus vielleicht für einen eventuellen weiteren IKARUS-Roman lernen.

 

 

FantasyGuide: Was gefällt dir persönlich am besten bei "Rettungskreuzer Ikarus"?

 

Thomas Folgmann: Von den Romanen her das Menschliche. Es bleibt bei allem was passiert auf einer Ebene, die – trotz aller Raumschiffe und Technik usw. – irgendwie nachvollziehbar bleibt. Zudem halte ich alle anderen Autoren der Serie für wirklich sehr gute Autoren und es macht immer Spaß ihre Werke zu lesen und mit ihnen zusammen zu arbeiten.

 

 

FantasyGuide: Möchtest du dich dem Leser noch näher vorstellen, deine Person, deine Projekte oder andere Werke, die du bereits veröffentlicht hast oder gerne würdest?

 

Thomas Folgmann: Nicht wirklich. Die beiden anderen Serien, an denen ich mitwirken durfte sind mittlerweile eingestellt und ich bin mir nicht sicher, was das über mich bzw. meine Versuche als Autor aussagt. Ich würde aber gerne noch mal was im Fantasy-Bereich schreiben, dazu existieren auch einige Ideen die immer wieder zwischen einem Freund und mir jongliert werden, aber bis jetzt gibt’s da noch nix konkretes. Zu aller erst muss ich jetzt mal den nächsten IKARUS-Roman fertigstellen ...

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Erstellt: 29.05.2006, zuletzt aktualisiert: 19.02.2015 03:22, 2303